Wie entsteht ein Wein mit Charakter? Auf einem Spaziergang durch das Museum und den Sortengarten erfahren Sie mehr über die Arbeit des Winzers und die Bedeutung des Weines am Zürichsee.
Bei einer anschliessenden Degustation setzen wir gemeinsam anhand der gewählten Weine die Geschichte des Weinbaus am Zürichsee fort. Sie bestimmen, wie viele Weine Ihre Gruppe probieren möchte.
Meist beginnen wir mit unserer Rarität, unserem historischen Räuschling. Erfahren Sie, wie der Wein am Zürichsee vor 100 Jahren schmeckte – Sie werden dieses sinnlich-saure Erlebnis nicht vergessen. Die heutigen Zürichseeweine, die folgen, werden ihren Gaumen wieder besänftigen und erfreuen.
Degustationen – Apéro
Bei einer begleiteten Weinprobe oder einem Apéro setzen wir nach der Führung anhand der gewählten Weine die Geschichte des Weinbaus am Zürichsee fort.
Sie bestimmen, wie weit Ihre Probier-Reise um den Zürichsee gehen soll. Vielleicht konzentrieren Sie sich auf einen Wein (Apéro) oder Sie vergleichen zwei bis drei Weine (kleine Degustation) oder vier bis sechs Weine (grosse Degustation) miteinander. Bei der grossen Degustation ist ein Portion Brot pro Person im Preis inbegriffen.
Wein
Zur Auswahl stehen Ihnen 36 verschiedene Weine von 18 Winzern rund um den Zürichsee. Sie wählen den Wein vor Ort und unsere Guides werden Sie gerne beraten. Vielleicht möchten Sie eine Weinreise durch drei Jahrhunderte unternehmen – beginnend mit einem Räuschling, der autochthonen Zürichsee-Rebsorte, gefolgt von einem Wein des 20. Jahrhunderts, etwa einem Müller-Thurgau, um am Ende mit einer pilzresistenten Rebsorte wieder im 21. Jahrhundert anzukommen.
Käse-Apéro-Platten
Unsere Apéro-Käseplatten beziehen wir bei «Preisig Käse & Wein» in Richterswil. Die liebevoll zusammengestellten Platten mit verschiedenen, würzigen Käsespezialitäten, alle fein säuberlich angeschrieben, garniert mit Fleisch, Oliven und Früchten sind zu Recht weit über Richterswil hinaus bekannt. Auf Wunsch gibt es die Platten auch ohne Fleisch und immer ist auch frisches Brot dabei.
Für Vegetarier gibt es die Gemüse-Dipp-Platte mit der Preisig-Haussauce oder mit Hummus als vegane Variante.
Ein Besuch auf der Halbinsel Au ist ein Erlebnis für alle Sinne.
Wir waren mit einer Gruppe von ca. 15-20 Personen dort. Wir hatten eine super interessante Führung durch einen erfahrenen Führer. Konnte viel von der Geschichte des Weinanbaus und der reell erlebten örtlichen Geschichte erzählen. Die danach durchgeführete Degustation war ebenfalls super. Kein dummes Pseudoweingeschwafel sondern schlicht und interessant. Die "Häpchen" danach (Käse, Wurst,...) waren sehr reichhaltig. Von dort gingen wir noch in ein Restaurant. Leider waren alle schon satt.
Matthias Hauser
October 2023
Spannende Gruppenführung an einem sonnigen September-Mittwochmorgen. Nach einem gemütlichen Start mit Kaffee und Gipfeli. Die Entwicklung des Rebbaus und um den Zürichsee wurde lebhaft erzählt. Hinter dem Museum konnten wir einen Einblick in den Sortengarten erhalten, mit 250 Rebsorten, saisonalbedingt waren die verschiedenen Beerengeschmäcker der Sorten sogar im Gaumen erlebbar...
Kathrin Eichenberger
July 2023
Äusserst interessante, abwechslungsreiche und kurzweilige Führung, vieles aus der Geschichte des Weins gelernt! Auch die Degustation war spannend und mit guten Tropfen unterlegt.
Andre Wettstein
March 2023
Museum nur Sonntags geöffnet, wenn nicht mit Gruppe und Vorbestellung. Ging uns mehr um das Panorama an diesem Prachtstag im März.
Patrick Tissot
May 2021
Das Weinbaumuseum kann interessant sein für Menschen, die wissen wollen, wie genau dort Wein hergestellt wurde oder wird. Die zu kaufenden Weinflaschen sind völlig überteuert für Wein aus dieser Gegend und es gibt ehrlich gesagt bessere Weine aus der Schweiz. Hingegen sind die Reben sehr interessant, einerseits, welche Rebsorten und andererseits, wie sie geschnitten und hochgezogen werden. Zudem fand ich interessant, welche Rebsorten bereits weiter sind als Andere etc. Im unteren Teil sind die Wege horizontal, im oberen Teil vertikal und maschinentauglich. Schade ist etwas, dass die Fussgängerwege nicht mehr in die Weinreben integriert sind. Trotzdem, als Spaziergang empfehlenswert, als Besichtigung des Weinbaumuseums meines Erachtens etwas weniger.